Im April zeigt die Internationale Spezialradmesse SPEZI in Lauchringen wieder Innovationen und Trends im Bereich Liegeräder, Cargobikes, Velomobile und Co. Im Mittelpunkt stehen Mobilitätslösungen für alle. So werden in diesem Jahr lokale Unternehmen auf die SPEZI eingeladen, um die Zukunft des Lastentransports kennenzulernen.

Die SPEZI mit ihrem 5.500 Quadratmeter großen Ausstellungsgelände an der ehemaligen Textilfabrik Lauffenmühle in Lauchringen wird auch in diesem April erneut Tausende Besucher:innen anlocken – davon ist Gabriel Wolf vom Messe-Team überzeugt. Im vergangenen Jahr informierten sich mehr als 6.000 Menschen auf der Weltleitmesse über zukunftsweisende Fahrräder und Mobilitätslösungen abseits der Diamantrad-Norm.

Vorteile von Cargobikes für Unternehmen
Menschen zeitgemäß mobil machen – das ist die verbindende Klammer auf der SPEZI. Von cleveren, innovativen Rädern und Fahrzeugen profitieren alle – so zum Beispiel Unternehmen. Wie, das will das SPEZI-Team zusammen mit LastenradB2B auf der Messe anschaulich vermitteln. Cargobikes benötigen weder Führerschein noch Versicherung und ihre laufenden Kosten sind im Vergleich zum klassischen Transport vernachlässigbar. Insbesondere im städtischen Bereich oder auf der sogenannten „letzten Meile“ bieten Lastenräder eine effiziente und nachhaltige Lösung, da man mit ihnen umweltfreundlich, flexibel und platzsparend unterwegs ist.

“Wir freuen uns sehr, mit einer großen Auswahl an aktuellen Modellen für Probefahrten vor Ort zu sein”, berichtet David Hansen vom Freiburger Mobilitäts-Spezialisten LastenradB2B. “Und zusätzlich zu unserer üblichen kompetenten Beratung bieten wir dieses Jahr einen besonderen Service an: Interessenten können Lastenräder kostenlos in der beruflichen Praxis testen.”

„Außerdem laden wir die Unternehmensvertreter zum Vortrag von Stefan Rickmeyer ein“, so Wolf. Der Gründer der Lastenrad-Manufaktur Radkutsche spricht am Sonntag, 28. April über die Zukunft des Lastentransports mit dem Rad.

Verlängerter Testparcours
Die Möglichkeit, Räder und Fahrzeuge Probe zu fahren, steht weiter im Zentrum der Messe. Der Testparcours wurde für 2024 noch einmal verlängert. „Es gibt einen Parcours auf dem Areal selbst und den großen Testparcours außerhalb des Geländes“, erläutert Wolf. Das Angucken-und-direkt-Ausprobieren gehört zur SPEZI dazu, die ihren ganz eigenen, legendären Charme besitzt und mit familiärer Atmosphäre punktet. An das Erfolgskonzept knüpfen die Organisatoren weiter an. Dazu zählen attraktive Übernachtungsmöglichkeiten für jedes Budget, eine Schlafplatzbörse, vielfältige Essensangebote, das abwechslungsreiche Programm mit Erfinderlabor, Podiumsdiskussionen und Vorträgen sowie natürlich die zahlreichen Aussteller.

Mehr Fläche für die Aussteller
„Wir freuen uns auf insgesamt über 80 Aussteller und über 120 Marken“, sagt Gabriel Wolf. Nicht nur der Testparcours wird verlängert, auch die Ausstellerfläche wird vergrößert. „Viele Aussteller haben sich nach der letzten Messe direkt mit einer vergrößerten Standfläche für dieses Jahr angemeldet“, so Wolf. Dem trage man mit einer vergrößerten Ausstellerfläche und einem weiteren Freigelände Rechnung. Außerdem sei zusätzlicher Parkraum in Messenähe und damit einhergehend eine optimierte Beschilderung geplant.

Vorfreude auf die SPEZI 2024
Die Liegeradmanufaktur HP Velotechnik aus Hessen ist seit der allerersten SPEZI dabei. Aus gutem Grund, wie Pressesprecher Alexander Kraft sagt: „Wir schätzen die sehr familiäre Atmosphäre und das sehr leidenschaftliche, fahrradbegeisterte Publikum.“ Deshalb freuen sich die Krifteler besonders, hier ihr neuestes Modell vorzustellen: „Seit zwei Jahrzehnten sind wir bekannt für unsere Trikes mit zwei Rädern vorne – jetzt bauen wir mit dem Delta tx erstmals eines mit zwei Rädern im Heck.“

Quelle Text:
Internationale Spezialradmesse SPEZI
Wolf & Wolf GmbH
Kadelburger-Straße 11
79787 Lauchringen
www.spezialradmesse.de

28.03.2024

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